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Ein Unglücksfall trifft Menschen auf unterschiedliche Weise. Wenn Autofahrer in eisiger Kälte stundenlang im Stau stehen, ein Haus abbrennt, eine Flut ganze Lebensgrundlagen zerstört, sind die Betroffenen, auch wenn sie vielleicht nicht verletzt wurden, dennoch auf Hilfen wie Verpflegung, Unterkunft, Pflege oder Bekleidung angewiesen. Der Betreuungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes hilft Menschen in Not mit dem, was sie am dringendsten benötigen.
D. Winter / DRK e.V.
Auf alles vorbereitet
Der DRK-Betreuungsdienst ist auf die unterschiedlichsten Notsituationen vorbereitet. Auf lokaler Ebene können die freiwilligen Helfer in kürzester Zeit bis zu 500 Menschen mit Essen und Trinken versorgen, Notunterkünfte und Kleidung zur Verfügung stellen. Für die psycho-soziale Betreuung der Betroffenen sind die Ehrenamtlichen ebenfalls geschult. Der Vorteil: In Großschadensfällen können sie auf das professionelle Netzwerk des Deutschen Roten Kreuzes zurückgreifen, und Hilfe aus dem ganzen Bundesgebiet bekommen.
Einsatz des Betreuungsdienstes
Im April 2024 war der DRK Kreisverband Bitburg-Prüm in erheblichem Maße gefordert, als eine Bombenentschärfung in der Stadt Bitburg anstand. In dem betroffenen Bereich leben rund 2000 Menschen. Auch die Marienhausklinik Bitburg mit 230 Patienten war betroffen.
Das DRK übernahm folgende Aufgaben:
Sicherstellung einer Einsatzleitung für den DRK-Einsatz
Wahrnehmung von Transportaufgaben zur Evakuierung des Krankenhauses und nicht gehfähiger Bürger/innen im Evakuierungsbereich
Einrichtung einer Betreuungsstelle in der Stadthalle
Verpflegung der Einsatzkräfte in der Größenordnung von 200 bis 300 Personen
Sicherstellung einer medizinischen/sanitätsdienstlichen Grundversorgung der Menschen und Einsatzkräfte in der Betreuungsstelle
Betreuung eines Bürgertelefons
An dem Wochenende der Bombenentschärfung kamen am Samstag ca. 80 DRK-Helfer und am Sonntag ca. 100 DRK-Helfer zum Einsatz.
Dieser Einsatz des DRK Kreisverbandes Bitburg-Prüm verdeutlicht die hohe Einsatzbereitschaft und das Engagement der ehrenamtlichen Helfer. Durch ihre professionelle Organisation und Unterstützung konnten die Herausforderungen der Evakuierung und Betreuung der betroffenen Menschen erfolgreich bewältigt werden. Dieses Ereignis unterstreicht die unentbehrliche Rolle des Ehrenamts im Katastrophenschutz und der Krisenbewältigung.
Wie geht es weiter?
Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.
Sie möchten sich ehrenamtlich betätigen? Dann können Sie sich gerne auch mit dem folgenden Formular bei uns melden.
Wie geht es weiter? (Kopie 1)
Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner, siehe oben rechts, Kontakt auf.